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Kreis Lörrach - Lörrach

18. Jul 2017 - 12:45 Uhr

Gymnasien in Lörrach profitieren vom Pilotprojekt zur Förderung leistungsstarker SchülerInnen - Landtagsabgeordneter Josha Frey: „Individuelle Förderung ist der Schlüssel für eine leistungsstarke und leistungsgerechte Bildungspolitik“

Landtagsabgeordneter, Josha Frey
Landtagsabgeordneter, Josha Frey

Das Hans-Thoma-Gymnasium und das Hebel-Gymnasium in Lörrach beteiligen sich ab dem kommenden Schuljahr am Pilotversuch zur Förderung leistungsstarker SchülerInnen. Die gemeinsame Initiative von Bund und Ländern legt ein besonderes Augenmerk auf die Potenziale von Kindern und Jugendlichen aus weniger bildungsnahen Elternhäusern, insbesondere mit Migrationshintergrund, sowie auf die Ausgewogenheit der Geschlechter, insbesondere der Mädchen im MINT-Bereich. „Mit der Beteiligung am Schulversuch der Hochbegabtenzüge schaffen die Gymnasien Raum für mehr individuelle Förderung. Das ist der Schlüssel für eine leistungsstarke und leistungsgerechte Bildungspolitik. Es geht darum, alle Schülerinnen und Schüler unabhängig von Herkunft, Geschlecht und sozialem Status so zu fördern, dass für alle Kinder und alle Jugendlichen ein bestmöglicher Lern- und Bildungserfolg gesichert ist“, betont MdL Josha Frey.

Das gelte gleichermaßen für leistungsstarke wie potenziell besonders leistungsfähige Kinder und Jugendliche. „Die Potenziale aller Kinder und Jugendlichen müssen möglichst frühzeitig erkannt werden. Alle Kinder und Jugendlichen benötigen geeignete Formen des Lehrens und Lernens sowie auf sie zugeschnittene Angebote der Beratung und Begleitung in ihrem Bildungsgang“, so MdL Frey.

Der Projektzeitraum ist in zwei Phasen aufgeteilt: Kern der ersten Phase (Schuljahr 2017 / 2018 - Schuljahr 2021 / 2022) ist eine modulare Struktur, in deren Rahmen Schulen schulische und außerunterrichtliche Strategien und Maßnahmen zur Förderung leistungsstarker und potenziell besonders leistungsfähiger Schülerinnen und Schüler entwickelt bzw. weiterentwickelt werden. Die Arbeit innerhalb der Kernmodule wird wissenschaftlich unterstützt und begleitet. Kern der zweiten Phase (Schuljahr 2022 / 2023 – Schuljahr 2026 / 2027) der Initiative ist der Transfer der Ergebnisse.

Die in der ersten Phase beteiligten Schulen fungieren dabei als Multiplikatoren für andere Schulen. Zudem soll sich Partnern aus der Wirtschaft sowie in diesem Bereich bereits engagierten Stiftungen und Vereinen die Möglichkeit bieten, sich zu beteiligen.

Hintergrund zur gemeinsamen Initiative von Bund und Ländern:
Insgesamt 39 Schulen aus Baden-Württemberg profitieren von der Förderinitiative. Bundesweit nehmen bis zu 300 Schulen an der Umsetzung der Förderinitiative teil. Um die durch die Konzeption vorgegebene Netzwerkbildung unter den Projektschulen zu erleichtern, wurden sieben Pilotregionen eingerichtet ("Cluster", Angabe mit jeweils zugehörigen Stadt- und Landkreisen) und die Schularten den Clustern zugeordnet: Cluster 1 (Heilbronn Stadt, Heilbronn, Hohenlohe-Kreis, Schwäbisch Hall) Cluster 2 (Ludwigsburg, Esslingen) Cluster 3 (Pforzheim Stadt, Pforzheim, Enzkreis, Calw, Freudenstadt) Cluster 4 (Ortenaukreis, Emmendingen, Freiburg) Cluster 5 (Lörrach, Breisgau-Hochschwarzwald, Waldshut-Tiengen) Cluster 6 (Rottweil, Tuttlingen, Schwarzwald-Baar-Kreis) Cluster 7 (Ravensburg, Biberach, Sigmaringen)

Das BMBF und die Länder tragen entsprechend ihren jeweiligen Zuständigkeiten wie folgt zur Finanzierung der Initiative bei:

Die Kosten der vom Zentrum für internationale Bildungsvergleichsstudien (ZIB) durchgeführten wissenschaftlichen Expertise (vgl. V.) tragen Bund und Länder zu gleichen Teilen. Die Länder tragen über die gesamte Laufzeit die Kosten aus der erforderlichen Unterstützung der teilnehmenden Schulen sowie den zusätzlichen Beratungs- und Betreuungsaufgaben für Schulaufsicht und Landesinstitute. Insgesamt werden die Länder für die primäre Unterstützung der teilnehmenden Schulen sowie für die zusätzlichen Betreuungs- und Beratungsaufgaben für Schulaufsicht und Landesinstitute und den Transfer jährlich Mittel im Umfang von 5 Mio. Euro für die erste Phase und von 7,5 Mio. Euro für die zweite Phase einsetzen, davon mindestens die Hälfte zur Unterstützung der teilnehmenden Schulen. Das BMBF trägt die Kosten der Forschungsförderung (wissenschaftliche Unterstützung der Schulen, für die Wirksamkeitsevaluierung und für die ergänzende, Forschung im Rahmenprogramm) sowie die Kosten für den Projektträger. Das BMBF stellt dafür jährlich für die 1. Phase 5 Mio. Euro und für die 2. Phase 7,5 Mio. Euro zur Verfügung.

(Medieninformation: Büro des Landtagsabgeordneten Josha Frey, 18.07.2017)


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