Landtagsabgeordneter Josha Frey besucht Familienunternehmen Zellaerosol GmbH in Zell im Wiesental - "Ländlicher Raum braucht auch starke kleinere und mittlere Unternehmen, die soziale und ökologische Verantwortung wahrnehmen“

Bei einem Besuch in Zell im Wiesental konnte Josha Frey, grüner Landtagsabgeordnete aus Lörrach, das Unternehmen Zellaerosol GmbH kennen lernen und sich mit dem Geschäftsführer Thilo Fessmann und Bürgermeister Peter Palme über Themen wie Zell als Unternehmensstandort und Energiefragen austauschen.

Das Unternehmen Zellaerosol ist seit über 55 Jahren Dienstleister für Aerosole und Flüssigprodukte in Zell im Wiesental und gibt rund 85 Personen in und um die Stadt Zell herum eine Arbeitsstelle. So werden z.B. Roll-Deos, Teppichreiniger, Sonnenschutzsprays oder Duschschäume von namhaften Markeninhabern im Wiesental hergestellt und für den Endverbrauchermarkt konfektioniert.

Bei einem Rundgang konnte sich der grüne Abgeordnete ein Bild über die verschiedenen Produktionslinien des Unternehmens machen.

„Unternehmen wie Zellaerosol sind ein wichtiger Faktor dafür, dass auch ländlich geprägte Gebiete stark bleiben und sich vielfältig entwickeln können. Die permanenten Investitionen zeigen damit auch das Verantwortungsbewusstsein von Zellaerosol für die Region“, anerkennt Josha Frey. So freut er sich auch, dass das Unternehmen am diesjährigen Umweltpreis des Umweltministeriums Baden-Württemberg teilnimmt. Zellaerosol konnte im letzten Jahr knapp 22% seines Heizölverbrauchs durch Investitionen in die Mess- und Regelungstechnik und effizientere Eigennutzung der Abwärme reduzieren. „Der Gedanken einer wirtschaftlichen, sozialen und ökologischen Entwicklung von Unternehmen, wird sich in Zukunft immer weiter in der Gesellschaft verankern,“ ist der grüne Abgeordnete überzeugt.

„Durch unsere eher kleinen Produktionslinien, sind wir flexibel und können Nischenprodukte problemlos in die Produktionsabläufe einbauen,“ erklärt Thilo Fessmann. Bürgermeister Peter Palme weiß die Tätigkeit von Zellaerosol zu schätzen: „Kleinere und mittlere Unternehmen wie
Zellaerosol sind für die Stadt Zell sehr wichtig, da sie wesentlich dazu beitragen, dass die Kommune lebendig bleibt und nicht nur eine Wohnstadt ist.“ Ein weiterer wichtiger Faktor für die Attraktivität Zells als Arbeitsort sei sicherlich der Anschluss der S-Bahn. „Ich würde mir daher einen guten Anschluss für die Früh- und Spätschichten im Wiesental wünschen, wofür es einen durchgängigen Takt von 5:00 – 24:00 Uhr braucht“, so Bürgermeister Palme. Landtagsabgeordneter Josha Frey sicherte zu, sich insgesamt für eine Verbesserung des ÖPNV im Wiesental einzusetzen.

(Medieninformation: Wahlkreisbüro Josha Frey, Lörrach, 22.2.2018)