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Ortenaukreis - Offenburg

19. Jan 2018 - 11:36 Uhr

Gemeinsame Information der Staatsanwaltschaft Mannheim und des Polizeipräsidiums Offenburg: Mutmaßliche Onlinebetrüger in Untersuchungshaft - Rund 40 Bitcoins sichergestellt

Die Staatsanwaltschaft Mannheim führt drei Ermittlungsverfahren gegen insgesamt vier Beschuldigte wegen des Verdachts des gewerbsmäßigen Betrugs.

Drei Beschuldigten wird vorgeworfen, über Internetshops Kunden um rund 300.000 € geprellt zu haben. Über professionell gestaltete Internetauftritte wurden Kunden dazu gebracht, im Voraus für Waren zu bezahlen, die sie in der Folgezeit nicht erhielten. Einem weiteren Beschuldigten wird zur Last gelegt, mittels eines Onlineportals zur Vermietung von Ferienunterkünften Kunden um rund 346.000 € gebracht zu haben, da er die angebotenen Ferienimmobilien weder überlassen konnte noch dies jemals vorhatte. Dieser Beschuldigte soll sich weiterhin mehrerer Vergehen der Geldwäsche strafbar gemacht haben, indem er seine Bankkonten den drei weiteren Beschuldigten für die Überweisung der mutmaßlich betrügerisch erworbenen Gelder zur Verfügung stellte.

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim wurde gegen die vier Beschuldigten im September 2017 jeweils Haftbefehl erlassen. Zwei Beschuldigte befinden sich seit Ende September 2017 in Untersuchungshaft. Der Haftbefehl gegen einen weiteren sich seit Ende September 2017 zunächst in Untersuchungshaft befindlichen Beschuldigten wurde Anfang Januar 2018 gegen Auflagen außer Vollzug gesetzt. Der vierte Beschuldigte wurde nach der Ausstellung eines Europäischen Haftbefehls Ende November 2017 in Spanien verhaftet und befindet sich mittlerweile seit Anfang Dezember 2017 in Untersuchungshaft.

Im Rahmen der Ermittlungen wurden neben Bargeld auch rund 40 Bitcoins mittels Sicherstellung eines sogenannten Bitcoin-Trezors durch Beamte der Kriminalpolizei Offenburg beschlagnahmt, da die von den Beschuldigten eingenommenen Gelder zum Teil in der Kryptowährung Bitcoin angelegt worden waren. Die beschlagnahmten Bitcoins wurden mittlerweile in Euro umgewandelt. Insgesamt konnten Vermögenswerte von über 400.000 Euro sichergestellt werden.

Die Ermittlungen werden von der Kriminalinspektion 5 des Polizeipräsidiums Offenburg, zuständig für Cybercrime, und der Staatsanwaltschaft Mannheim, Abteilung Cybercrime, geführt.


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