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Überregional - Stuttgart

24. Nov 2017 - 18:41 Uhr

GEW-Vertrauensleute-Konferenz in Stuttgart: Schulen fühlen sich im Stich gelassen - GEW: Grün-schwarze Bildungspolitik gibt schlechtes Bild ab

Vertrauensleute und Personalräte aus Schulen in ganz Baden-Württemberg erwarten mehr Unterstützung von der grün-schwarzen Landesregierung. „Die Lehrerinnen und Lehrer in den Klassenzimmern fühlen sich im Stich gelassen“, sagte Doro Moritz, Landesvorsitzende der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW), heute in Stuttgart auf einer landesweiten Vertrauensleute- und Personalrätekonferenz. „Während die Steuereinnahmen wie nie zuvor sprudeln, ist zwei Monate nach Schulbeginn noch nicht einmal überall der Pflichtunterricht gesichert, die Vertretungsreserve geht zur Neige und Reformprojekte wie der Ganztagsschulausbau, Inklusion und Ethikunterricht kommen nicht voran“, ergänzt die Chefin der Bildungsgewerkschaft.

Bei der Konferenz mit über 150 Lehrinnen und Lehrern aus allen Schularten wurde deutlich, dass es immer weniger Lehrkräfte in den Schulen gibt und gleichzeitig die Aufgaben der Schulen gestiegen sind. „Gute Schule ist derzeit nur mit ganz viel Mehrarbeit möglich. Wer gestalten will, kann nicht auf Kosten der Schüler und Lehrkräfte sparen. Wer Unterrichtsqualität verbessern will, muss zuerst dafür sorgen, dass der Unterricht stattfindet“, sagte Moritz. Die Teilnehmer der Konferenz erwarten mehr Investitionen in Schule und gute Arbeitsbedingungen, auch um den Lehrerberuf für den Berufsnachwuchs attraktiv zu machen. „Es muss Schluss sein damit, dass die Schuldenbremse von der Politik wichtiger genommen wird als die Bildungschancen der Schülerinnen und Schüler - die Zukunft unseres Landes und unserer Gesellschaft“, forderten die Personalräte und Vertrauensleute in einer gemeinsamen Erklärung.

(Presseinfo: Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) Baden-Württemberg)


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