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8. Feb 2018 - 13:54 Uhr

Wilde Nachbarn - Bürger können Beobachtungen von Wildtieren in Städten und Dörfern Baden-Württembergs in Web-Portal melden

Wilde Nachbarn - Bürger können Beobachtungen von Wildtieren in Städten und Dörfern Baden-Württembergs in Web-Portal melden

Foto: www.bw.wildenachbarn.de
Wilde Nachbarn - Bürger können Beobachtungen von Wildtieren in Städten und Dörfern Baden-Württembergs in Web-Portal melden

Foto: www.bw.wildenachbarn.de

Wildtiere haben längst entdeckt, dass menschliche Siedlungen einen hervorragenden Lebensraum mit konstantem Nahrungsangebot, milderem Klima, bester Deckung und wenigen Feinden bieten. Dadurch kommt es immer wieder zu Begegnungen zwischen Mensch und Tier. Wer in Baden-Württemberg einen Waschbären hinter der Mülltonne entdeckt, nachts einen Igel auf der Terrasse zu Gast hat oder auf dem Heimweg einem Fuchs begegnet, hat jetzt die Möglichkeit, seine Beobachtung auf dem Web-Portal www.bw.wildenachbarn.de zu melden. Wildtiersichtungen, Spurenfunde, Fuchs- und Dachsbaue sowie Fundorte toter Tiere können dort in eine Karte eingetragen werden. Wem es gelingt, ein Foto seiner Beobachtung zu machen, kann dieses hochladen und sich die von anderen Nutzerinnen und Nutzern eingereichten Bilder anschauen.

„Wilde Nachbarn“ ist Bestandteil des vom Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz geförderten Projekts „Wildtiere im Siedlungsraum Baden-Württembergs“ der Professur für Wildtierökologie und Wildtiermanagement der Universität Freiburg. Das Web- Portal wird in Zusammenarbeit mit dem Verein StadtNatur betreut. Damit folgt Baden-Württemberg Städten wie Wien, Zürich und Berlin (www.berlin.StadtWildTiere.de), in denen solch eine Meldemöglichkeit schon besteht und von der dortigen Bevölkerung gerne angenommen wird. Nach dem Prinzip der „Citizen Science“ gewinnen Bürgerinnen und Bürger Daten, die Forscherinnen und Forschern ein Bild von der Verteilung der einzelnen Tierarten über den Siedlungsraum vermitteln. Dadurch wird es möglich, Rückschlüsse auf Interaktionshotspots zu ziehen – also Orte, an denen sich Mensch und Wildtier besonders oft begegnen. Dieses Wissen kann für das zukünftige Wildtiermanagement, mit dem Konflikten vorgebeugt werden soll, nützlich sein. Indem Bürger aufgerufen werden, sich an der wissenschaftlichen Forschung zu beteiligen, werden sie gleichzeitig für das Thema sensibilisiert und vielleicht sogar begeistert. Dies ist dem Forschungsteam zufolge in einer Zeit, in der ein Bezug der Menschen zur Natur schwindet, sehr wichtig.

Neben der Möglichkeit zur Meldung von Sichtungen und Konfliktfällen bietet die Website auch umfassende Informationen zu diversen Tierarten sowie Tipps, wie man diese am besten beobachten kann.

(Presseinfo: Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, 08.02.2018)


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