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RegioTrends

Ortenaukreis - Lahr

19. Apr 2018 - 16:25 Uhr

Vortragsreihe "Garten aktuell" am Treffpunkt Grün und im Team Grün-Schaugarten auf der Landesgartenschau Lahr - Fachvortrag mit Petra Furtner-Althaus (Gärtnermeisterin) und Andreas Rombach (Gärtnermeister und Florist)

Vortragsreihe "Garten aktuell" am Treffpunkt Grün und im Team Grün-Schaugarten auf der Landesgartenschau Lahr 
Andreas Rombach, Gärtnermeister und Florist von Blumen Rombach, aus Glottertal

Foto: Verband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau Baden-Württemberg e.V.
Vortragsreihe "Garten aktuell" am Treffpunkt Grün und im Team Grün-Schaugarten auf der Landesgartenschau Lahr
Andreas Rombach, Gärtnermeister und Florist von Blumen Rombach, aus Glottertal

Foto: Verband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau Baden-Württemberg e.V.
Im Rahmen der Reihe „Garten Aktuell“ informierten Gärtnermeisterin Petra Furtner-Althaus, vom Garten- und Landschaftsbaubetrieb Team Grün Furtner-Althaus aus Elzach und Gärtnermeister und Florist Andreas Rombach, von Blumen Rombach, am Treffpunkt Grün und im Team Grün-Schaugarten auf der Landesgartenschau Lahr darüber welche Pflanzen im Frühling ihre volle Schönheit entfalten.

Frühlingsblüher gibt es in verschiedensten Farben und Formen. Der Schaugarten zeigt Pflanzen die relativ lang in den Mai hinein blühen und auch höhere Temperaturen überstehen. Beispiele dafür sind Vergissmeinnicht und Nelken, die im Handel in einer immer breiter werdenden Farbpalette erhältlich sind.

Zwiebelgewächse gehören zu den wenigen wiederkehrenden Frühlingsblüher. Man kann sie entweder im Herbst im September/Oktober als Zwiebel in die Erde pflanzen oder im März/April von einer Gärtnerei getriebene Pflanzen beziehen. Beim Einkauf von Zwiebeln wie auch beim Saatgut gibt es große Qualitätsunterschiede.
Laien sollten Vorsicht walten lassen und sich nicht vom schönen Bild und großen Zwiebel verführen lassen. Die Größe ist für die Qualität nicht ausschlaggebend.

Frühlingsblüher wie Hyazinthen und Narzissen verhalten sich im Haus wie Schnittblumen, da sie eigentlich kühlere Temperaturen von 10-15°C lieben. Lässt man sie also nachts draußen kann man ihre Blütezeit um ca. eine Woche verlängern, verrät Andreas Rombach.

Für Wechselbeete sind Zwiebelgewächse aber weniger geeignet, da man hier in jeder Jahreszeit blühende Pflanzen haben möchte. Ungefähr drei Mal im Jahr werden die Pflanzen ausgetauscht, im Frühling, Sommer, Herbst/Winter.

Wenn es um Gartenplanung geht, wird Andreas Rombach oft gefragt, welche Farben zusammen passen. Man kann Ton in Ton pflanzen, farbliche Akzente setzen oder alles bunt mischen, denn „passen tut, was Ihnen gefällt. Es gibt keine Richtlinien“, so Rombach. Blumenfarben harmonieren nämlich ganz anders als es bei der Mode der Fall ist. Natürlich kommt es aber auch auf das Verhältnis an.
Nicht vergessen darf man die sogenannten Strukturpflanzen, die unter anderem auch bei Balkonkästen immer mehr zu sehen sind. Diese Blattpflanzen und Gräser können das Gesamtbild untermalen und Struktur reinbringen.

Tipps für die Pflege und Haltung der Frühjahrspflanzen kommen auch nicht zu kurz. Bei Topfpflanzen beispielsweise muss immer darauf geachtet werden dass die Gefäße ein Loch haben durch den das überschüssige Wasser ablaufen kann. Sonst kann es zu Staunässe kommen, die Pflanze beginnt optisch zu welken und der Laie gießt noch mal nach. So können Pflanzen auch zu Tode gegossen werden, da die Anzeichen für zu wenig und zu viel Wasser optisch die gleichen sind.

Dünger brauchen Frühlingsbepflanzungen weit weniger als die im Sommer und auch beim Pflanzenschutz gibt es in der Regel keine Probleme. Ausnahme sind manchmal Blattläuse, die bei warmen Wetter an den Blatt- und Triebspitzen auftauchen können. Dort fühlen sie sich wohl, denn es ist der jüngste und weichste Teil der Pflanze. So sind sie aber bei einer schnellen Kontrolle auch leicht zu finden.

Im Rahmen der Reihe „Garten Aktuell“ informieren GaLaBau-Experten immer dienstagabends um 18.30 Uhr im Treffpunkt Grün und in ihren Schaugärten über aktuelle Themen rund um den Garten.

(Presseinfo: Verband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau Baden-Württemberg e.V., 19.04.2018)


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