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RegioTrends

Ortenaukreis - Offenburg

13. Apr 2018 - 11:17 Uhr

Steigende Besucher- und Übernachtungszahlen - Forum Sasbachwalden mit STG-Tourismuschef Hansjörg Mair

Von links: Dominik Fehringer (Geschäftsführer WRO), Hansjörg Mair (STG-Tourismuschef), Sonja Schuchter (Bürgermeisterin Gemeinde Sasbachwalden).

Foto: WRO
Von links: Dominik Fehringer (Geschäftsführer WRO), Hansjörg Mair (STG-Tourismuschef), Sonja Schuchter (Bürgermeisterin Gemeinde Sasbachwalden).

Foto: WRO

Der Schwarzwald steht bei Touristen hoch im Kurs. Von steigenden Besucher- und Übernachtungszahlen profitieren Hotelbetriebe, Gastronomie und Einzelhandel. Wie kann man eine erfolgreiche Region zu noch mehr Erfolg führen? Hansjörg Mair, STG-Tourismuschef, hatte Antworten auf diese Fragen. Er referierte am vergangenen Dienstag im Rathaus Sasbachwalden im Rahmen der Veranstaltungsreihe ‚Forum Sasbachwalden‘ gemeinsam mit der Wirtschaftsregion Ortenau (WRO) zum Thema ‚Moderne Tourismusvermarktung‘.

Eine Reise – das ist nicht nur der Aufenthalt an einem fremden Ort. Auch vor und nach der eigentlichen Reise sollte viel passieren, damit der Gast zufrieden ist und wiederkommt. Hansjörg Mair, Tourismuschef der Schwarzwald Tourismus GmbH (STG) kennt die wichtigen Punkte. „Es ist unerlässlich, dass der Gast durch so viele Berührungspunkte wie möglich mit uns in Kontakt kommt“, so Mair. Eine Organisation alleine kann die verschiedenen Aufgaben jedoch nicht meistern, jeder hat seine Kernaufgaben. Vor einem Kirchturmdenken warnt Mair. Sein Motto: „Leuchttürme statt Kirchtürme“. Ein Leuchtturm leuchtet nicht nur auf sich, sondern auch auf seine Umgebung.

Damit sich ein Gast für eine Urlausbdestination entscheidet und bucht, muss diese erst einmal gefunden werden. „Gefunden wird nur, wer Spuren hinterlässt“, so Mair. Das geschieht durch verschiedenste Marketingmaßnahmen. Für das gelungene Erlebnis vor Ort während der Reise sind unter anderem die Touristiker, Hoteliers und Gastronomen verantwortlich. Ein zufriedener Gast ist das Ziel. Denn wenn ein Gast zufrieden war, kommt er gerne wieder und spricht auch über seine Reise. Das Marketing wird immer stärker von den Gästen selbst übernommen. Bereits heute werden zahlreiche Reiseentscheidungen aufgrund von Empfehlungen auf Sozialen Netzwerken, wie beispielsweise Instagram, getroffen. Das sei eine große Veränderung im Tourismus. Die digitale Kompetenz der einzelnen touristischen Betriebe und Tourismusorganisationen müsse gestärkt werden, damit diese mit den hohen Anforderungen im Zuge der Digitalisierung mithalten können und flexibel neue Werbemaßnahmen einsetzen können.

Mair, der vor seiner Anstellung bei der STG für die Tourismusregion Südtirol gearbeitet hat, weiß, dass diese beiden Urlaubsdestinationen oft miteinander verglichen werden. Davor warnt er: „Das ist ein Vergleich von Äpfeln mit Birnen. Südtirol ist bekannt – aber nur im Umkreis von 800 km. Der Schwarzwald dagegen genießt weltweite Bekanntheit“, versichert Mair. Mit dem Schwarzwald verbinde man ganz besondere Werte. Da unterscheidet sich der Schwarzwald deutlich von Südtirol. Ganz zu schweigen von den unterschiedlichen Marketingbudgets der beiden Tourismusregionen. „Während wir im Schwarzwald im Jahr 7 Millionen Euro für Marketingmaßnahmen zur Verfügung haben kann Südtirol mit einem Budget von mehr als 80 Millionen arbeiten.“ Außerdem sei Südtirol eine reine Tourismusregion. Der Schwarzwald dagegen biete noch mehr: „Hier gibt es eine Vielzahl von Weltmarktführern in unterschiedlichsten Branchen. Im Schwarzwald schafft man den Schulterschluss von Tourismus und Industrie.“ Damit ist der Schwarzwald nicht nur eine Urlaubsdestination, sondern ein Lebensraum, der nicht nur für Touristen gestaltet wird, sondern in dem sich auch die Einheimischen wohl fühlen.

(Medieninfo: WRO GmbH, Offenburg, 13.04.2018)


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